Dittrich & Greipl investiert in Flying-Probe Testsystem für Elektrobaugruppen

FPT-Testverfahren nach Leiterplattenprüfung

Dittrich & Greipl verfügt mit dem Flying-Probe-Tester ACCULOGIC / Scorpion FLS 850D nun über ein modernes und flexibles Testsystem für die Prüfung von elektronischen Baugruppen.

Ähnlich zu konventionellen In-Circuit-Testsystemen werden auch beim Flying-Probe Testverfahren einzelne Schaltungsnetze kontaktiert und elektrisch vermessen - jedoch erfolgt dies nicht parallel über ein Nadelbett, sondern sequentiell über bewegliche Nadeln.

Mit einer Maximalkonfiguration von bis zu 8 Nadeln und 4 Kameras von der Oberseite und bis zu 10 Nadeln und zwei Kameras von der Unterseite ist das Prüfsystem voll ausgestattet für die Durchführung von Smart-ICT, Kurzschluss-Tests, Open-Pin Erkennung und AOI (für einzelne Bauelemente, die nicht elektrisch geprüft werden können). Bei Bedarf sind auch erweiterte Testfunktionen wie Boundary Scan, JTAG-Programmierung und einfache Funktionstests möglich. Die Antastwinkel der Nadeln sind frei programmierbar. Damit können auch komplexe Baugruppen problemlos kontaktiert werden.

Der große Vorteil eines Flying Probe Testsystems gegenüber alternativen elektrischen Testsystemen liegt in der hohen Flexibilität. Änderungen von Bauteilen oder Layouts lassen sich vergleichsweise einfach durch eine Anpassung des Prüfprogramms umsetzen. Aufgrund der vergleichsweise längeren Testzeit betreiben wir den FLS 850 D im "Inline"-Betrieb. Dadurch sind wir nun in der Lage auch Serienstückzahlen vollautomatisch und effizient zu prüfen.

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